Ökumenischer Themennachmittag im Pfarreizentrum Maria Hilf mit Dr. Klaus Rüdy
Auf dem Wasserweg von Kambodscha nach Vietnam
Im letzten November hatte ich das Vergnügen, eine Weltgegend zu besuchen, die mir ungewohnt und völlig neu war. Mit einem Boutique-Schiff, das mehr Besatzungsmitglieder als Gäste hat, durfte ich von Siem Reap im Norden Kambodschas in zwei Wochen bis nach Saigon im südlichen Vietnam Gastfreundschaft, Kultur, Geschichte, Traditionen und Kulinarik erleben. Daran möchte ich Euch mit Worten und mit Bildern etwas teilhaben lassen.
Das berühmte Angkor Wat beim Tonle Sap See ist ein Unesco-Welterbe und dem Namen nach sicher vielen bekannt. Daneben gibt es hier noch weitere Tempelanlagen, wohin wir einem Tuk Tuk gebracht wurden, nicht minder imposant. Richtung Süden gelangten wir bis zum Mekong und nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, dann mit vielen Zwischenhalten ins Mündungsdelta des Mekong nach Saigon, der früheren Hauptstadt Südvietnams. Überall präsent ist die Erinnerung an die Kriegsgeschehen im Rahmen der Roten Khmer wie auch des Vietkong. Die frühere Präsenz der Franzosen ist vor allem in den Städten heute noch sichtbar.
Wer schon einmal dort war, soll mit mir in Erinnerungen schwelgen. Und wem das alles neu ist, der lasse sich von meiner Begeisterung anstecken. Ich freue mich, Euch zahlreich an diesem Nachmittag zu begrüssen.