Jubiläum 30 Jahre Pia Simeon in St. Peter und Paul

Am 1.12.95 wurde Pia Simeon im Pfarrblatt als Mitarbeiterin in der Hauspflege St. Peter und Paul begrüsst. Seither arbeitete Pia unermüdlich als Spitex-Frau in der Pfarrei, denn ihr Beruf war für sie eine Berufung. Stets war sie mit ihrem Rucksack unterwegs zu ihren «Kundinnen und Kunden». Viele Dankesbriefe und mündliche Komplimente über Pia durfte ich immer wieder entgegennehmen und an sie weiterleiten. Ihre Betreuten waren immer sehr glücklich, wenn Pia vorbeikam. Das konnte wöchentlich sein oder sogar zweimal täglich. Vielen ebnete sie auch den Weg in ein Alters- und Pflegeheim. Am 30. Januar 2016 wurde Pia pensioniert. Die Hände in den Schoss legen war aber nicht ihre Art. Als Freiwillige besuchte sie weiterhin viele Menschen, war beinahe jeden Tag irgendwo engagiert oder blieb mit der Pfarrei verbunden wie z. B. als Präsidentin des Regulavereins (seit 2000), als Wanderleiterin (seit 2009) oder als Mitglied der BEKO (Betriebskommission des Hauses zur Stauffacherin seit 2013). Ab 2022 engagiert sie sich auch in der RPK (Rechnungsprüfungskommission der Kirchgemeinde). Daneben ist sie als Sängerin in unserem Kirchenchor, als Lektorin und Kommunionhelferin, als Ministrantin, als Verantwortliche beim monatlichen Kirchenkaffee und Rorate-Frühstück tätig. Eigentlich kann man sagen, ihr bezahltes Vollamt ist nahtlos seit der Pensionierung in ein unbezahltes Vollamt übergegangen. Liebe Pia, ich spreche dir im Namen der Pfarrei St. Peter und Paul den herzlichsten Dank aus. Ohne dein Engagement wäre unsere Pfarrei um vieles ärmer.
Am Samstag, 6.12.25 treffen wir uns nach dem Gottesdienst von 16.30 Uhr im Pfarreisaal zu einem Apéro. Dort wollen wir mit dir anstossen und Dankeschön sagen.
Dankbar für deinen grossen Einsatz in PP, René Berchtold, Pfr.

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