Ökumenischer Gottesdienst am Oberifest Sonntag, 17. August 10.00

Dieser Gottesdienst steht in einer langen Tradition, die immer auch einen musikalischen Hochgenuss anbietet. Dieses Jahr spielt die Gruppe «zunder opsi», drei Frauen deren Repertoire vom Balkan bis nach Südfrankreich reicht und die mit Hackbrett, Akkordeon Bass und Geige uns in die jeweiligen Gebiete Europas und ihrer Musik führt.

Ganz im Sinne vom Psalm 98 der die Musik schon im Titel trägt; «Singt dem Herrn ein neues Lied». Wir dürfen und müssen uns gleichzeitig auf etwas nicht Alltägliches einlassen.

Der zweite Text führt uns zum ersten Korintherbief, zum 14. Kapitel. Paulus mahnt dort, es mit dem Neuen nicht zu übertreiben. Er will es nicht verbieten, es aber beschränken. Ich denke, dass die Anrainer des Festes auch mal glücklich sind, wenn die letzte Gästegruppe so langsam den Weg nachhause antritt.

Kein Fest ohne Musik, kein Fest ohne ausgelassene Freude, kein Fest ohne neue Lieder. Ab und zu muss man aber daran mahnen, auch das Ende ins Visier zu nehmen.

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