Das Foyer des Pfarrzentrums erhält ein neues Gesicht
KKO
Im Rahmen einer sanften Sanierung wurde das Foyer des Pfarreizentrums renoviert.
Die Initiative, die auf eine Idee der Präsidentin der Kirchenpflege Katharina Stockmann zurückgeht, führte zur Renovierung des Eingangsbereichs. Das Ergebnis der Arbeiten ist hinsichtlich der Begehbarkeit und Nutzbarkeit sehr überzeugend.
Wir sprechen darüber mit Martin Largier, dem Verantwortlichen für Liegenschaften in der Kirchenpflege.
Lieber Martin, das Foyer des Pfarreizentrums sieht jetzt grossartig aus!
Was war die ursprüngliche Vision für diesen Umbau, und wie kam es zu der Entscheidung, die alten Säulen mit den Telefonzellen zu entfernen?
Das Foyer unseres Pfarrzentrums ist wie eine Visitenkarte unserer Pfarrei und ein Ort, an dem Menschen willkommen geheissen werden. Mit der Zeit wurde deutlich, dass es nicht mehr zeitgemäss gestaltet war. Deshalb haben wir unter anderem die Säulen entfernt, in denen früher öffentliche Telefone standen. Diese Telefone dienten bis Ende der 1970er-Jahre vor allem Menschen mit Migrationshintergrund dazu, ihre Familien in der Heimat zu erreichen. Heute möchten wir den Raum als ein einladendes Foyer gestalten, das Begegnungen erleichtert und zum Verweilen einlädt.
Bei solchen Sanierungen gibt es oft unerwartete Überraschungen. Was bedeutete das für den Zeitplan und die Durchführung der Arbeiten?
Auch bei uns war das der Fall. Das Renovierungsteam setzte sich aus verschiedenen Fachleuten zusammen darunter ein Heizungsinstallateur, ein Maler, ein Schreiner, ein Elektriker und ein Maurer. Beim Entfernen der alten Telefonkabinen stellte der Maurer ein Asbestproblem fest. Für Personen bestand dabei keine Gefährdung, dennoch musste ein spezielles Verfahren zur Beseitigung angewendet werden. Das führte lediglich zu einer Verzögerung von rund zwei Wochen im Zeitplan.
Der Eingangsbereich wirkt jetzt viel offener und einladender. Wie wird sich dieser neu gestaltete Raum auf das Gemeindeleben auswirken?
Unser Ziel ist, dass sich die Menschen noch wohler fühlen und der offene Eingangsbereich zu einem einladenden Miteinander beiträgt.
Unsere Mitarbeiter berichten, dass sofort ein Mehrwert erzielt werden konnte. Viele Aktivitäten, für die es schwierig war, einen geeigneten Raum zu finden, finden nun im Foyer statt.
Auch die Katechese und das Gruppenleben profitierten sofort von der neuen Raumaufteilung.
Vielen Dank, Martin, für diese interessanten Informationen. Wir freuen uns über die neue Gestaltung unseres Foyers und sind sicher, dass es zu einem lebendigen Treffpunkt für unsere Gemeinde werden wird!
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