Pfarrblatt wird rundum erneuert

Ab 2025 wird das Forum sowohl im Print wie Online völlig neu erscheinen. Die Weiterentwicklung 
ist notwendig, damit das Forum nachhaltig Forum bleibt.

Am Anfang stand eine Leserschaftsbefragung. Sie stellte 2020 einerseits eine grosse Zufriedenheit der Leserschaft mit dem Forum fest. Ein gedrucktes Magazin galt für eine grosse Mehrheit als unverzichtbar. Gleichzeitig zeigte sich aber auch ein stark verändertes, von der Digitalisierung geprägtes Lese- und Nutzungsverhalten.

Im gleichen Jahr stellte «Pro Senectute» fest, dass der digitale Graben inzwischen bei 80 Jahren durchgeht. Für immer mehr Menschen und auch immer mehr Generationen ist das Internet die wichtigste Informationsquelle geworden, sind Smartphones und Tablets die wichtigsten Medienträger.

Von diesen Einsichten ausgehend lancierte der Stiftungsrat des Forums das Projekt «Forum der Zukunft». Printmagazin und Internetauftritt sollten sich in Zukunft gegenseitig optimal ergänzen und stärken, ein hybrides Magazin war das Ziel. Und damit ein Forum, das für die Zukunft nachhaltig gerüstet ist.

Vier Jahre später wird das neue Magazin nun Realität: Am 31. Dezember wird das erste Forum im neuen Gewand ausgeliefert. Gleichzeitig wird Forum+ lanciert, der neue digitale Hub. Er wird aus dem Forum ein Magazin machen, das sowohl in gedruckter wie in digitaler Form seine Stärken sucht und ausspielt.

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Entwürfe für das neue Printmagazin1 | 7

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Thomas Binotto, Co-Redaktionsleiter2 | 7

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Veronika Jehle, Co-Redaktionsleiterin (vorne) und Eveline Husmann, Geschäftsführerin (hinten)3 | 7

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Workshop mit dem Forum-Team4 | 7

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Diskussion über Rubriken und Heftdramaturgie5 | 7

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Die Website bringt zukünftig viele Mehrwert.6 | 7

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Entwicklung des Printmagazins seit 19917 | 7

Teamwork sei Dank

Damit das neue Forum realisiert werden kann, müssen ganz viele Räder ineinandergreifen. Stiftungsrat, Geschäftsführung und Redaktion wurden unterstützt von der Agentur «Feinheit» in der Konzeption des gesamten Projekts und dem Aufbau des digi-talen Hub Forum+, von «Panda & Pinguin» bei der Neugestaltung des Printmagazins, von der Druckerei AVD Goldach in der technischen Umsetzung. Und von über hundert Pfarreien, die sich auf viel Neues einstellen müssen – und dies mit grossem Engagement und viel Verständnis auch tun.

Der Stiftungsratspräsident zum neuen Forum

Alle paar Jahre ärgere ich mich über meine Tageszeitung, wenn sie aus mir unerfindlichen Gründen das Layout ändert. Aber nach kürzester Zeit nehme ich die neue Gestaltung gar nicht mehr wahr und kann mich kaum daran erinnern, wie die Zeitung vorher ausgesehen hat.

Nun ändern wir im Forum nicht nur das Layout. Wir haben ein ganz neues Magazin entwickelt, in dem das Alte wohl erkennbar bleibt, aber das Neue überwiegen wird. Für alle wird das eine grosse Umstellung sein. Bei den einen wird sie vielleicht Befremden oder sogar Ärger auslösen, weil Vertrautes verschwindet. Andere wiederum haben schon lange auf eine Erneuerung gewartet und freuen sich darüber. Ich bin überzeugt, dass das neue Forum einen Mehrwert bringt, den wir alle im Laufe der Zeit entdecken und schätzen werden.

Es geht allerdings nicht nur um ein neues Forum als Print­magazin, sondern um einen eigentlichen Paradigmenwechsel. Der Auftritt im Internet wird das Forum erst zu jenem Magazin machen, das es in Zukunft sein soll, denn das digitale Forum wird das gedruckte Magazin optimal ergänzen und vor allem auch entscheidend erweitern.

Das neue Forum wird für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, aber auch für uns alle in den Pfarreien und in der Redaktion eine Umstellung werden. Die neuen Möglichkeiten werden wir jedoch bald als Bereicherung wahrnehmen, da bin ich mir sicher. Und dafür arbeiten wir in der Redaktion und im Stiftungsrat.

Ich bin gespannt, welchen Herausforderungen wir begegnen und welche erfreulichen Entdeckungen und Entwicklungen wir machen werden.

Pfr. Andreas Rellstab
Präsident der Stiftung «Forum - Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich»